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Thema: Blitzwind-Eine besondere Gabe Mo 6 Sep 2010 - 5:01
Das ist meine Warrior Cats FF. Viel Spaß beim Lesen!
Prolog
„Der SternenClan hat dich auserwählt. Um deine wahre Bestimmung zu finden, musst du den Ort aufsuchen, den bisher keine Katze wieder lebend verlassen hat. Du musst die Grenzen des Jenseits überwinden um dort deine Aufgabe zu finden. Hab keine Angst, aber nimm dich in Acht. Du kannst niemandem trauen.“ Schweißüberströmt wachte der Kater auf. Es war alles nur ein Traum. Im Bau der Krieger war es still. Der Vollmond schien durch das Gestrüpp, das die Decke des Baus darstellte. Also drehte sich der Kater auf die andere Seite und versuchte einzuschlafen, doch es wollte nicht gelingen. Immer wieder spukte der Traum durch seine Gedanken…
1.Kapitel Erneut streckte Blitzwind seine Schnauze in den Wind. Die Zweibeiner waren nun schon ganz nahe. In der Deckung, die ihm die Ginsterbüsche gaben, schlich er voran. Da sind sie! Drei ausgewachsene Zweibeiner. Noch vor einem Mond war der Fluss ganz normal geflossen. Doch die Zweibeiner hatten erst angefangen den Flusslauf zu verringern und dann damit begonnen den Fluss ganz zu stauen. Im ehemaligen Flussbett waren nur noch hier und da ein paar Pfützen zu sehen. Spätestens in der Blattfrische würden auch diese letzten Vorräte aufgebraucht sein. Dann würden alle Katzen des Waldes zu dem See im Zweibeinerort gehen müssen um zu trinken. Das war einerseits ziemlich gefährlich und anderseits würden die Jungen und die alten Clankatzen die Reise nicht überstehen. Durch die herannahende Dürre war ein Großteil der Frischbeute aus dem Territorium des Lichtclans geflohen oder verkroch sich in den Höhlen um den Zweibeinern zu entkommen, die jetzt überall herumliefen. Da kam Zweibeiner auf ihn zugestapft. Instinktiv duckte sich der schwarz-weiße Kater, wie es ihm als Schüler beigebracht worden war. Seine weit aufgerissenen Augen ließen den Zweibeiner nicht aus den Augen. Dass muss ich unbedingt Sternenlicht erzählen. Beim Gedanken an die hübsche, neu ernannte Anführerin wurde ihm ganz warm ums Herz. Durch einen Ausruf von dem Zweibeiner wurde der Krieger jäh aus seinen Gedanken gerissen. Er duckte sich tiefer in die Büsche. Der Zweibeiner durfte ihn nicht entdecken, denn die Zweibeiner in diesem Waldstück waren seinem Clan nicht wohlgesonnen. Er wusste aus Erzählungen, dass einmal ein verhältnismäßig kleiner Zweibeiner in das Lager eingedrungen war und seine Schwester mitgenommen hatte. Damals war Blitzwind selber noch ein hilfloses Junges gewesen. Nur an die eisblauen Augen seiner Schwester konnte der Kater sich noch erinnern. Sie ähnelten nämlich den azurblauen Augen seiner Anführerin. Also schlich Blitzwind, bemüht, dass der Zweibeiner ihn nicht sehen konnte, in Richtung Lager davon. Dass, was diese Zweibeiner da taten wurde immer bedrohlicher für seinen Clan. Eine Kundschaftertruppe hatte entdeckt, dass im trockenen Flussbett jetzt Häuser gebaut wurden. Blitzwind blieb stehen, weil er eine Maus witterte. Er entschied sich, etwas zu jagen, bevor er den anderen Clankatzen die Nachricht überbringen wollte. Der Frischbeutehaufen im Lager schrumpfte von Tag zu Tag und die meisten Krieger waren sogar zu schwach um die dreimal täglichen Patrulliengänge durchzuführen.
Als Blitzwind mit dem Jagen aufhörte, war es fast dunkel. Er trug drei Mäuse zum Frischbeutehaufen in der Mitte des Lagers. Trotz der kühlen Luft und dem Dämmerlicht herrschte immer noch reges Treiben. Die Königinnen Rosenherz und Sonnenbach säugten ihre Jungen. Fliederblüte, eine junge Kätzin mit leicht lila schimmernden Augen ließ ihre drei bezaubernden Jungen unter der Aufsicht von den anderen Königinnen zurück und kam auf Blitzwind zu. „Sieh nur Blitzwind! Wie gut sich die Jungen schon entwickelt haben. Alle sind sie gesund und munter!“ Blitzwind wusste es besser, wollte die hellbraune Kätzin aber nicht verletzen, also lächelte er. „Du hast Recht Fliederblüte. Aber jetzt muss ich weg und Sternenlicht von der Zweibeinern und ihren Riesigen Dämmen erzählen.“ Also verabschiedete sich die junge Königin und kehrte zurück zu ihren Jungen.
Vor dem Eingang zu Sternenlichts Bau blieb er stehen. Von drinnen hatte er Stimmen gehört. Gerade wollte er sich umdrehen, als Abendrot, die Heilerin aus dem Bau kam. Sie wünschte ihm eine gute Nacht und deutete eine Verbeugung an. Sogar der Anführer der Streuner hielt sich an dieses Ritual, wenn er es auch nur mit Wiederwillen akzeptiert hatte. Durch das Schnippen mit dem Schwanz bedeutete Sternenlicht ihm, sich zu setzen. Also setzte er sich und legte die Maus, die er mitgenommen hatte vor seine Anführerin und begann zu erzählen. Ausführlich schilderte er seine Beobachtungen. Während er berichtete legte die junge Kätzin das Gesicht in falten. Man konnte ihr ansehen, dass sie die Ereignisse nicht weniger beunruhigend fand. Als Blitzwind geendet hatte, teilte Sternenlicht ihm mit Besorgnis in der Stimme mit, dass es zwar noch einen kleinen Bach in der Nähe des Lagers gab, der aber auch schon fast ausgetrocknet war. Zu allem Übel kam noch dazu, dass es seit nunmehr einem Mond kein Regen mehr gefallen war. „Blitzwind. Du bist ein junger und starker Krieger. Du hast schon oft deinen Mut bewiesen. Auch an deiner Treue zum Clan ist nicht zu zweifeln. Ich habe eine Aufgabe für dich. Gegen Ende dieses Mondes sollst du mit mir, Aschenherz, Herbstwind und Sonnenbach in das Territorium der Streuner gehen, um mit ihrem Anführer über die restlichen Wasservorräte und ein Friedensgespräch zu verhandeln. Wir müssen uns unbedingt einigen, sonst würden im Kampf unnötige Verluste erleiden. Ich vertraue dir.“ Ihr umwerfendes Lächeln ließ ihn nur so dahin schmelzen. „Du kannst dich auf mich verlassen.“ „Das werde ich tun Blitzwind. Tu einfach dein bestes. Ich weiß, es ist dein erstes Mal im Territorium der Streuner.“ „Das werde ich tun Sternenlicht, danke.“ Blitzwind neigte den Kopf und ging hinaus. Inzwischen war es stockdunkel. Unter ständigem gähnen tappte er in den Bau der Krieger und legte sich zum Schlafen hin. Ein paar Minuten später hörte man nur noch seinen gleichmäßigen Atem.
Schattenherz hatte gewartet, bis die Anderen eingeschlafen waren. Unbemerkt schlich er aus dem Lager. Nachts war der zweite Anführer in seinem Element. Er flog nur so über den Waldboden. Ich muss unbedingt vor dem Morgengrauen zurück sein. Keiner darf meine Abwesenheit bemerken. Schattenherz war bei der großen Lichtung angekommen. Er überquerte die mondbeschienene Lichtung und glitt in einen längst verlassenen Dachsbau. Schon jetzt hörte er ein Maunzen aus der Höhle. Hinter einer Biegung lag Morgentau, an ihre Seite presste sich ein kleines Junges. „Morgentau…“setzte er an. „Aber wo ist…?“ „Gut, dass du da bist. Ich brauche dringend etwas Frischbeute, aber ich kann sie doch nicht allein lassen. Hast du schon ein Heilmittel gefunden?“ „Es tut mir leid Morgentau, aber ich bin kein Heiler. Jetzt musst du mir allerdings etwas über Braunjunges erzählen.“ „Es wird immer schwacher, genau wie Fleckenjunges…“ Die silbergraue Kätzin fing an zu schluchzen. „Beruhige doch.“ Schattenherz leckte ihr über die Schnauze. „Wir werden schon ein Heilmittel finden.“ Und das hoffentlich früh genug um die beiden zu Retten. „Bestimmt hast du Recht Schattenherz. Glaubst du, du könntest jetzt etwas jagen gehen? Ich bin am verhungern.“ „Na klar meine hübsche. Bin sofort wieder da.“ Schattenherz ging aus dem Bau. Um die beiden Katzen stand es immer schlechter. Sie wirkten abgemagert und die Krankheit machte sie matt und labil. Das zweite Junge von Morgentau war ja schon daran gestorben. Vielleicht kann ich Sternenlicht davon überzeugen, dass sie Morgentau und Braunjunges in unseren Clan aufnimmt. Da wären sie besser aufgehoben, als in diesem Dachsbau. Sie können sich ja nicht ewig hier verstecken. Zwangsläufig werden sie von irgendjemandem entdeckt und wieder aus dem Wald gejagt oder sogar getötet. Wenn nicht werden sie durch sie Krankheit sterben. Das darf ich nicht zulassen. Die Zeit verging zu schnell. Im Wald wurde es immer heller und bald wurde Schattenherz dunkelbrauner Pelz von warmen Sonnenstrahlen beschienen. Schon wieder eine Nacht, in der der Kater nicht geschlafen hatte. Er hatte ein paar Mäuse zu Morgentau und dem Jungen gebracht, sich verabschiedet und war mit etwas Frischbeute zurück zum Lager gegangen. Dort hatte er sich hingelegt und war auch sofort eingeschlafen.
Sandia Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Mo 6 Sep 2010 - 5:10
WOW !!! Die Geschichte ist toll, du kannst echt gut schreiben. WOW !!! Mach weiter, bitte^^ Mystica
Gast Gast
Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Mo 6 Sep 2010 - 5:21
Toll Shadi Ich liebe WC FF`s! Wann gehts weiter? Wie weit biste eigentlich? Jace
Shine Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Mi 8 Sep 2010 - 7:03
es geht weiter:
2.Kapitel Blitzwind war schon früh aufgestanden um für seinen Clan jagen zu gehen. Die Beute war wie immer sehr rar gewesen. Er musste sich beeilen, denn er hatte Kirschpfote versprochen heute zeitig mit dem Training anzufangen. Die kleine Kätzin war voller Eifer und wartete schon beim Frischbeutehaufen auf ihn. Schattenherz liegt schonwieder dort. Also muss er diese Kätzin besucht haben. „Blitzwind! Gehen wir jetzt endlich jagen oder willst du weiterhin ins leere starren?“, fragte Kirschpfote vorwurfsvoll. „Es ist erst der vierte Tag nach deiner Ernennung. Du wirst das Training und frühes Aufstehen noch leid werden.“ „Wenn du meinst...“, maunzte die Schülerin. Blitzwind schmunzelte amüsiert. „Dann lass uns jetzt gehen, sonst wirst du noch ganz hibbelig.“ Und schon stürmte Blitzwind los. Er hatte sich entschieden mit Kirschpfote zum ausgetrockneten Flussbett zu gehen um zu sehen, wie weit das Wasser schon zurückgegangen war. Er wollte der jungen Katze zeigen, warum der ganze Clan in Aufruhr war. Außerdem wollte er ihre Fähigkeiten trainieren, indem sie anschließend bei der Trainingskuhle vorbeigingen. Der Wald flog nur so an ihnen vorbei. Bald hatten die beiden ihn hinter sich gelassen. Kirschpfote hatte mühe mit ihrem Mentor mitzuhalten. Blitzwind war es nicht gewohnt auf eine andere Katze Rücksicht nehmen zu müssen und so hörte er von Kirschpfote häufig ein Stöhnen und ein: „Blitzwind! Nicht so schnell!“ Dann versuchte er sein Tempo etwas zu zügeln. Nach kurzer Zeit waren sie am Damm angekommen. Kirschpfote machte große Augen. Sie hatte noch nie so ein riesiges Zweibeinerbauwerk gesehen. Bisher war der weißen Schülerin mit dem leichten Rotschimmer auf dem Rücken nicht bewusst geworden, wie schlimm es um den Clan wirklich stand. „Warum haben die Zweibeiner das getan?“ „Das wissen wir nicht so genau. Aber es muss ein Grund sein, den wir nicht verstehen können. Ich glaub nicht, dass sie uns bewusst schaden wollen.“ „Aber…“, setzte Kirschpfote an. „Wir müssen jetzt weiter Kirschpfote. Wir dürfen hier nicht all zu lange bleiben. Die Zweibeiner führen hier oft ihre Hunde aus und es will wohl keine Katze Bekanntschaft mit ihnen machen. Und jetzt auf zur Trainingskuhle!“ Schon lief er los. Doch dieses Mal musste ihn keiner daran erinnern sein Tempo zu verringern. Vor der Kuhle angekommen blieb er stehen um Atem zu schöpfen. Er hatte im letzten Mond nicht genug trainiert und so war seine Kondition nicht mehr die Beste. Kirschpfote wollte nicht warten und stupste Blitzwind von hinten an. „Hey, Kirschpfote! Sei doch nicht so ungeduldig!“ Er wollte verärgert klingen, doch er musste schmunzeln. „So, jetzt wollen wir erstmal das Jagen üben. Erstmal musst du die Beute riechen. Versuch es mal.“ Kirschpfote schnüffelte. „Also, da müsste eine Maus nicht weit von uns sein. Irgendwo bei dem Baum da drüben.“ „Sehr gut! Jetzt schleich dich an. Etwa so.“ Blitzwind presste sich flach auf den Boden und schlich sich näher an die Maus. Er verfiel in eine Lauerstellung und wartete ab, bis die Maus in seine Reichweite trippelte. Noch hatte sie Blitzwind nicht bemerkt. Plötzlich sprang der schwarz-weiße Kater los und stürzte sich auf die Maus. Mit dem Nager im Maul kehrte er zu Kirschpfote zurück: „Und jetzt du!“ Kirschpfote schnüffelte wieder. Diesmal war es keine Maus, sondern ein Eichhörnchen. Das wird schwierig für sie. „Aber Blitzwind. Ich weiß doch gar nicht, wie man ein Eichhörnchen fängt.“ Die junge Schülerin sah ihn zweifelnd an. „Nur Mut Kirschpfote. Du schaffst das schon. Du musst nur darauf achten, dass deine Pfoten wirklich kein Geräusch machen. Behalte es dabei immer im Auge. Und du musst den richtigen Moment abpassen.“Also schlich sich die weiße Kätzin an das Eichhörnchen heran und hielt die Augen immer auf es gerichtet. Dabei trat sie allerdings auf einen Zweig, der laut knackte. Das Eichhörnchen hatte das natürlich gehört und flitzte jetzt verschreckt auf einen Baum. Auch Kirschpfote war zusammengezuckt. Sie schaute ihren Mentor schuldbewusst aus den braunen Augen an: „Es tut mir leid Blitzwind. Ich kann es nicht.“ Die Schülerin fing an zu schluchzen. „Du solltest dir eine neue Schülerin suchen.“ „Kirschpfote! Das ist doch albern. Du bist noch nicht lange Schülerin und du darfst Fehler machen. Das machen wir alle. Du wirst beim nächsten Mal bestimmt mehr Glück haben. Jetzt ist es auch genug für heute. Wir machen uns besser so langsam auf den Weg zum Lager.“
Unterwegs hatte Blitzwind Kirschpfote noch viel über den Wald und dessen Geschichte erzählt. Mit soviel Wissen regelrecht bombardiert zu werden war die Schülerin nicht gewohnt und so war sie total erschöpft, als sie das Lichtclanlager erreichten. Sie murmelte nur noch ein „Bis morgen dann Blitzwind.“, und tappte zum Schülerbau um sich dort hinzulegen.
Doch als Blitzwind sich gerade schlafen legen wollte, viel ihm ein, dass er seine Maus noch bei der Trainingskuhle liegen gelassen hatte. Er war eigentlich viel zu müde um sie zu holen, aber als er noch Schüler war, hatte man ihm beigebracht keine Beute zu verschwenden. Also stand er auf und schlich aus dem Bau um die anderen Katzen nicht zu wecken. Er hatte gerade das Lager verlassen, als er Zweige hinter ihm rascheln hörte. Blitzwind sprang rasch hinter den nächsten Baum und wartete ab. Wie der schwarz-weiße Kater schon vermutet hatte, trat Schattenherz auf den mondbeschienenen Waldweg. Diesmal wollte Blitzwind ihm Folgen um ihn zur rede zu stellen. Schattenherz machte sich nicht direkt auf den Weg zum Dachsbau. Um seine Duftspur zu verwischen wartete er einige Meter durch eine Pfütze. Ebenso benutzt er nicht die Wege, sondern lief querfeldein. Der Boden machte es Blitzwind ziemlich schwer dem dunklen Kater zu folgen. Schon öfter war er auf einen Zweig getreten und Schattenherz guckte sich dann immer nervös um. Der Weg zu der Kätzin und ihrem Jungen war etwas weiter und Blitzwind befürchtete am nächsten Tag zu müde zu sein um die Reise zu den Streunern am Nachmittag zu überstehen. Wie Schattenherz das immer schafft. Er muss gestern nur 3 Stunden geschlafen haben. Bestimmt wissen die Streuner schon, dass wir ihnen einen Besuch abstatten. Malwieder war Blitzwind so in seinen Gedanken versunken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, wie sein zweiter Anführer stehen geblieben war. Erschrocken duckte sein Verfolger sich hinter einen Busch. Hätte Schattenherz genau hingeschaut, hätte er Blitzwind ganz sicher entdeckt, doch der Kater war übernächtigt und schaute sich nur flüchtig um und lief dann weiter. Blitzwind stöhnte leise. Ein Ast hatte ihm genau in den Bauch gestochen und hätte er sich bewegt, wäre Schattenherz sicher aufmerksam geworden. Aber so schlich Blitzwind ihm weiterhin unbemerkt hinterher. Vor ihm schlüpfte Schattenherz in den Dachsbau. Daraus waren leise Stimmen zu hören. Blitzwind wollte gerade näherkommen, als er den vertrauten, dunkelbraunen Pelz des Katers sah. Dieser schaute mit sorgenvoll blickenden Augen in die Nacht hinein und schritt davon um zu jagen. Wie Schattenherz zuvor glitt Blitzwind in den Bau. Er wusste nicht genau, was er dort wollte, aber die Neugierde siegte. Der Bau war ziemlich groß. Der junge Kater hatte sich ihn ganz anders vorgestellt, da er noch nie in einem Dachsbau gewesen war. Er hatte sich immer davor gefürchtet. Aber es gab ja immer ein erstes Mal. „Schattenherz? Bist du es?“ Das musste Morgentau sein. „Schattenherz, dass ist nicht witzig!“ Sie darf mich nicht entdecken. Als hätte er einen Geist gesehen drehte sich Blitzwind um und rannte in Richtung Trainingskuhle. Die Maus bot ihm wenigstens ein kleines Alibi. So müde, dass er kaum noch die Augen offen halten konnte, lief Blitzwind zur Trainingskuhle, zum Lager und dort in den Kriegerbau. Ihm fielen sofort die Augen zu.
lg, shadi
Sandia Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Do 9 Sep 2010 - 3:49
Schöön^^ Gefällt mir sehr gut. Freu mich aufs nächste Kapi Mys
Saphira Moderator
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Do 9 Sep 2010 - 7:27
Huhu Shadi (: Habs ja schonmal gelesen aber gefällt mir immer noch super guut !! Nur mir gefällt nicht das das eine Junge verreckt ;D Bis dann ♥
Shine Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Do 9 Sep 2010 - 7:31
Danke Star! Ich musste schreiben, Wie schlimm die Krankheit ist, das wäre anders nicht richtig Zur Geltung gekommen.
Shadi
Sandia Admin
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Also ja Mys. wir müssen etwas tun -.- F.F. willst du lieber das die Katzen an den Hunden verrecken anstatt an krankheiten oder wie soll das gemeint sein? FLUUUUUUUUUMII
Au revoir *Girl
Gast Gast
Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Sa 11 Sep 2010 - 0:26
NEEIN, niemand soll verrecken. Obwohl doch... . SHADi, kill Katzen, muaha ha ha ha.
FF
Saphira Moderator
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe Sa 11 Sep 2010 - 1:21
Nein Shadii tu das nicht...!! Hör nicht auf den Koblolt über mir er ist BÖSEEE!!! Wie er selbst immer in die Black Box schreibt
Lg *Girl
Shine Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe So 12 Sep 2010 - 0:18
XD, Flash ist harmlos! Ich bau vielleicht in den 2 Band einen Hund ein.
Saphira Moderator
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe So 12 Sep 2010 - 0:28
Damit kann ich mich abfinden und jetzt stell das nächste Kapitel rein!!
Lg *Girl
Sandia Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe So 12 Sep 2010 - 6:11
Um das jetzt zu klären: Lass lieber Hund als Katzen sterben. Sooo^^ Jetzt kanns weitergehen! Mys
Saphira Moderator
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe So 12 Sep 2010 - 6:14
NEEEIN Dann doch lieber keiner
Oh man sind wir behämmert
Lg *Girl
Shine Admin
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Thema: Re: Blitzwind-Eine besondere Gabe So 12 Sep 2010 - 9:40
Ja, das seit ihr aber mich mit eingeschlossen. Ich stell das nächste wahrscheinlich morgen rein. Ich bin jetzt gerade am 5 kapitel.